Gesichter des Jungen Kollegs: Dr.-Ing. Felix Martin BDA

Foto: Nordrhein Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste | Lars Heidrich 2025
Forschungsgebiet im Überblick
Die Forschungsschwerpunkte von Architekturhistoriker Dr.-Ing. Felix Martin umfassen die objektbezogene Architekturgeschichte, die Digital Humanities sowie das Bauen im Bestand. Ausgehend von Schlüsselwerken - vornehmlich des 18. und 20. Jahrhunderts - entwickelt er in seinen Forschungen jeweils kulturhistorische Perspektiven, die zu einem vertieften Verständnis des Bauwerks und seines kulturellen Kontextes führen. Zudem ist er im Rahmen des Projekts baureka.online für einen nachhaltigen Umgang mit Forschungsdaten der historischen Bauforschung und Denkmalpflege engagiert. Die wissenschaftliche Erforschung und digitale Dokumentation historischer Bauwerke – auch der jüngeren Vergangenheit – dient deren Valorisierung und unterstützt somit den kulturellen Wandel im Umgang mit der gebauten Umwelt. In Forschung, Lehre und Praxis setzt sich Martin deshalb für eine neue Umbaukultur als Teil der Transformation zu einer ressourcenschonenden Gesellschaft ein, denn der Umbau ist die mit Abstand nachhaltigste Form des Bauens. Martin ist Mitbegründer des Architekturbüros smaa.studio in Aachen sowie Redaktionsmitglied der Open-Access-Zeitschrift archimaera.
Ausgewählte Publikationen
- Frank Lloyd Wright‘s Taliesin. An English Landscape Garden in the American Tradition
In: Baugedanken – Einsichten, Ansichten, Aussichten für Jan Pieper zum 80. Geburtstag.
Hrsgg.: Verena Hake, Anke Naujokat, Bruno Schindler und Björn Schötten (Geymüller Verlag Aachen / Berlin, 2024) 196-209. - Do we really have to build something new? An interview with Jo Taillieu
Co-Autor:innen: Tim Dauber und Hannah Rosenstein
In: archimaera, 10 (Köln 2023) 66-74.
urn:nbn:de:0009-21-56902. - baureka.online - Repository, Catalogue and Archive for Architectural History and Building Archeology
Co-Autor:innen: Anke Naujokat, Hermann Schlimme and Tobias Glitsch
In: Scires-It, Band 10, Ausgabe 1 (Rom 2020) 43-52.