In seiner mit „Summa cum laude“ ausgezeichneten Dissertation mit dem Titel „Theory of Advanced Excitation Schemes for High-Fidelity Photon State Generation from Quantum Emitters“ hat der Nachwuchsphysiker einen neuen Ansatz zur Anregung von Quantenemittern entwickelt. Das von ihm vorgeschlagene Verfahren trägt den Namen “Swing-UP-of quantum EmitteR (SUPER)”-Prozess und ist sowohl theoretisch überraschend als auch praktisch hochrelevant. Die Ergebnisse der Dissertation können direkt in leistungsfähige technische Entwicklungen etwa im Bereich der abhörsicheren Quantenkommunikation übersetzt werden. Außerdem inspirieren sie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit zu neuen Forschungsansätzen.
Der Karl-Arnold-Preis
Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste zeichnet mit dem Karl-Arnold-Preis jedes Jahr eine herausragende Forschungsarbeit oder künstlerische Leistung von jungen Forschenden sowie Kunstschaffenden aus. Der Preis wurde nach dem Gründer der Akademie, Ministerpräsident Karl Arnold, benannt. Er wurde erstmals im Jahr 1990 vergeben. Der Karl-Arnold-Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Das Preisgeld wird von der Stiftung der Freunde und Förderer der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste zur Verfügung gestellt.