Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste nimmt 14 neue Mitglieder auf
Ihre vielfältige Expertise reicht dabei von der katholischen Theologie über Elektrotechnik und angewandte Physik bis hin zu Architektur, Tanz und Literatur. Ein besonderer Fokus liegt in diesem Jahr auf dem künstlerischen Bereich: Neun der neuen Mitglieder werden in die Klasse der Künste aufgenommen.
Die neuen Mitglieder 2023
Klasse für Geisteswissenschaften
- Prof. Dr. Michael Seewald, Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte, Katholisch-Theologische Fakultät, Universität Münster
Klasse für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften
- Prof. Dr.-Ing. Ilona Rolfes, Leiterin des Lehrstuhls für Hochfrequenzsysteme, Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, Ruhr-Universität Bochum
Klasse für Naturwissenschaften und Medizin
- Prof. Dr. Stephan Herbert Lang, Inhaber des Lehrstuhls und Direktor der Klinik für Hals-Nasen‐ und Ohrenheilkunde, Universität Duisburg-Essen
- Prof. Dr. Dieter Meschede, Quantenphysiker, Institut für Angewandte Physik, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
- Prof. Dr. Catharina Stroppel, Professorin für Mathematik, Mathematisches Institut, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Klasse der Künste
- Prof. Rozbeh Asmani, Bildender Künstler
- Prof. Dr. Gerd Blum, Kunsthistoriker und Schriftsteller
- Prof. Pia Fries, Malerin
- Prof. Heike Hanada, Architektin
- Prof. Henrietta Horn, Choreographin, Tänzerin und Pädagogin
- Dr. Josef Kleinheinrich, Verleger
- Prof. Johannes Schilling, Architekt
- Markus Stockhausen, Musiker und Komponist
- Prof. Manos Tsangaris, Komponist, Trommler und Installationskünstler
Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und Künste wurde 1970 gegründet. Zusätzlich zu den Wissenschaften integriert sie als einzige deutsche Akademie seit 2008 auch die Künste unter ihrem Dach. Aufgenommen werden ausschließlich exzellente Forschende und Kunstschaffende. Die Mitglieder pflegen den wissenschaftlichen Dialog untereinander ebenso wie den Austausch mit Forschungs- und Kultureinrichtungen im In- und Ausland. Gewählt werden kann nur, wer sich nach der Satzung „durch wissenschaftliche oder künstlerische Leistungen ausgezeichnet hat“. Derzeit hat die Akademie rund 270 ordentliche und knapp 140 korrespondierende Mitglieder.